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Erfahren Sie hier die gängigsten Probleme
im Umgang mit Rotationslasern
 

» und wie Sie diese direkt beheben können «

 

Beim Umgang mit Rotationslasern können einige Fehler auftreten. Diese sollten vermieden werden, um eine reibungslose Nutzung und eine längere Lebensdauer des Geräts zu gewährleisten:

Ein verbreiteter Fehler ist das Offenlassen des Koffers, wodurch Schmutz und Wasser in den Koffer eindringen können. Um Schäden zu vermeiden sollte das Gerät ebenso niemals im nassen Zustand im geschlossenen Koffer aufbewahrt werden. Um Stabilität des Statives zu gewährleisten, ist es wichtig es ausreichend breit aufzustellen. Zudem sollte das Stativ fest in den Untergrund getreten oder anderweitig gegen Wind oder äußere Einflüsse gesichert werden. Ein weiterer Fehler besteht darin, den Laser an einem ungeeigneten Standort aufzustellen, wo er durch Verkehr, Kabel oder andere Faktoren beeinträchtigt werden kann. Beim Abmontieren des Lasers vom Stativ ist Vorsicht geboten (beispielsweise durch einhändiges Abbauen). Zusätzlich ist es wichtig, das richtige Zubehör zu verwenden, um Kompatibilitätsprobleme und Fehlfunktionen zu verhindern. Gewaltsamer Umgang mit dem Rotationslaser kann zu lockeren Verbindungen und Beschädigungen führen, daher ist behutsames Vorgehen geboten.

Indem Sie diese typischen Fehler vermeiden und die richtigen Vorkehrungen treffen, lässt sich die optimale Leistung und Zuverlässigkeit Ihres Rotationslasers sicherstellen!

 

Fehler mögliche Ursache Abhilfe
  • Laser stoppt die Rotation und läuft wieder an
  • Laserstrahl setzt aus
  • Stativ ist wackelig
  • Wind bewegt das Stativ
  • Vibration am Stativ
  • Wärmedifferenzen am Laser
  • Batteriekontakte verschmutzt
  • Für festen und erschütterungsfreien Standort sorgen
  • Stromversorgung prüfen
  • Signalempfang gleichzeitig auf zwei verschiedenen Höhen
  • Reflektion des Laserstrahls an spiegelnden Flächen (Blech, Glasscheibe, etc.)
  • Mindestabstand zum Laser unterschritten
  • Weiterer Laser auf der Baustelle
  • Aufstellort vom Laser verändern
  • Laseraustrittsöffnungen abschalten oder abdecken
  • Reflektionsflächen abdecken
  • Empfänger reagiert nur auf kurze Entfernung zum Laser
  • Empfangsfenster verschmutzt
  • Scheiben am Laser verschmutzt
  • Regentropfen auf den Scheiben
  • Nebel
  • Laserleistung zu gering
  • Reinigen soweit möglich 
  • Batteriekontakte reinigen
  • Eingestellte Neigung passt nicht
  • Achsen nicht exakt ausgerichtet
  • Reflektion
  • Gerätebedingte Ungenauigkeit
  • Achsausrichtung prüfen
  • Prüfen der Einstellungen
  • Reflektion prüfen
  • Laser neue starten
  • Gerätespezifiktion prüfen
  • Abweichung in der Horizontalen
  • Selbstnivellierung ist abgeschaltet (Manueller Modus)
  • Regentropfen auf den Scheiben
  • Reflektion
  • Justierung passt nicht
  • Automatische Horizontierung einschalten
  • Reinigen soweit möglich
  • Schnelle Gerätekontrolle durchführen
  • Empfänger zeigt ständig andere Werte
  • Regentropfen auf den Scheiben
  • Reflektion (an Scheiben, Blech,
    Glatter Oberfläche, etc.)
  • Refraktion (Flimmern in der Luft)
  • Reinigen, soweit möglich
  • Reflektion prüfen
  • Aufstellort vom Laser verändern
  • Die Neigung der einen Seite verstellt sich, wenn die andere Seite verändert wird
  • Achsen nicht exakt ausgerichtet
  • Die Messpunkte (Achsen) sind nicht rechtwinklig zueinander
  • Laserachse exakt ausrichten
  • Bei nicht rechtwinkligen Achsen, erst auf die ausgerichtete Achse neigen

 

Eine schnelle Gerätekontrolle können Sie so selber durchführen:

1. Stellen Sie den Laser etwa 20m von dem Punkt entfernt auf, den Sie messen möchten (z.B. an einer Wand).
2. Richten Sie den Laserstrahl auf eine Achse aus.
3. Achten Sie darauf, dass der Laser auf einem stabilen Stativ steht und das er gerade ist (Wasserwaage nutzen!).
4. Schalten Sie den Laser ein und warten mindestens 30 sec., damit er sich richtig einstellt.
5. Markieren Sie die Höhe des Punktes an der Wand oder messen die Höhe mit einem Messgerät.
6. Drehen Sie den Laser um 180 Grad, um die gegenüberliegende Seite zu messen.
7. Markieren Sie den Punkt oder messen Sie die Höhe erneut.
8. Der Unterschied zwischen den beiden markierten oder gemessenen Punkten sollte nicht größer als 1mm sein (max. 2mm).
9. Drehen Sie den Laser um 90 Grad und wiederholen Sie die Schritte 4 - 8, um die Messung in der quer liegenden Achse zu überprüfen.

Sind die gemessenen Werte größer, dann sollte der Laser kalibriert und geprüft werden.

 

Dafür arbeiten wir mit unserem Werkstatt-Servicepartner unter einem Dach zusammen:
Die Thomastechnik GmbH ist umfangreich ausgestattet und die erfahrenen Techniker sind auf viele Hersteller geschult, wodurch
der Werkstattservice genau auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten ist. Zahlreiche Prüfstände werden regelmäßig geprüft und weiterentwickelt. Nach dem Werkstatt-Service bekommen Sie eine reproduzierbare Dokumentierung und jeder Prüfling bekommt einmalige fälschungssichere Prüfsiegel.

 

Über diesen Werkstatt-Service können Sie Ihren Rotationslaser zur Überprüfung gerne einschicken. 

Wir überprüfen auch Linienlaser, Leitungssucher, Nivelliergeräte, Theodolite und Kanalbaulaser.
 

 

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