Kreuzlinienlaser haben sich im Innenausbau seit vielen Jahren
durchgesetzt, finden aber auch bei Arbeiten im Außenbereich ihren
Einsatzzweck. Kein Wunder, dass es nicht nur eine große Auswahl an
Kreuzlinienlasern gibt, sondern diese sich auch technisch unterscheiden und so für
jeden Einsatz optimal gewählt werden können, sei es zum Ständerbau,
zum Trockenbau oder zum Verlegen von Fliesen. Vorbei sind die
Zeiten, wo die Höhen mit einer Schlauchwasserwaage genommen wurden,
obwohl auch die immer wieder einmal von uns verkauft wird.
Da es bei der Auswahl der Kreuzlinienlaser gewaltige
Preisunterschiede gibt und es auch sehr preiswerte für den
Heimwerker im Baumarkt oder im Internet gibt, sind unsere
Kreuzlaser grundsätzlich für den Profieinsatz vorgesehen.
Allerdings machen wir immer wieder die Erfahrung, dass es viele
anspruchsvolle Heimwerkergibt, die ausdrücklich Profiqualität
verlangen.
Grundsätzlich gilt, dass der Kreuzlinienlaser, wie sein
Name schon sagt, mittels Laserstrahl kreuzförmige Linien, jeweils
eine vertikale und eine horizontale am Objekt
projizieren. Da dies ein Kreuz ergibt, ist klar, woher der
Name Kreuzlinienlaser kommt.
In der Regel wird ein roter Laserstrahl erzeugt, der jedoch den
Nachteil besitzt, dass er bei Helligkeit nicht so gut sichtbar
ist. Eine Alternative dazu sind die Kreuzlinienlaser mit
einem grünen Laserstrahl, der doch erheblich besser sichtbar ist.
Allerdings sind diese Geräte doch erheblich teurer als die Geräte
mit dem roten Laserstrahl.
Apropos Laserstrahl. Wichtig ist, dass der Kreuzlinienlaser die
Laserklasse 2 besitzt. Baustellenlaser, die mit Laserklasse 3
arbeiten, stellen erhöhte Anforderungen an das Bedienungs-
und Baustellenpersonal, beginnend bei der Schutzausrüstung
bis hin zur Vorschrift, dass ein Laserbeauftragter auf der
Baustelle anwesend sein muss.
Ein paar Anhaltspunkte:
Kreuzlinienlaser gibt es in vielen Varianten, nicht nur mit
einem einfachen, rechtwinkligen Kreuz.
Da gibt es Geräte, die sechs und sogar acht Linien, oder die eine
vertikale und horizontale 180° Linie
projizieren oder auch Kombigeräte, die als
Punktlinienlaser und Kreuzlinienlaser zum Einsatz kommen.
Auch Kreuzlaser mit Lotfunktion sind oft Bedingungen, die ein
Handwerker an sein Gerät stellt. Es gibt kaum einen Einsatzzeck,
für den es nicht den passenden Kreuzlaser gibt.
Und betrachtet man die Preisspannen, so beginnt ein einfacher Laser
bei hundert Euro, aber auch Laser für tausend Euro sind keine
Seltenheit.