Kreuzlinienlaser
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Kreuzlinienlaser besitzen je eine senkrechte und eine waagrechte Laserlinie. Das gut sichtbare Laserkreuz an der Wand oder einem anderen Objekt ermöglicht ein schnelles und genaues Nivellieren und Fluchten. Verwendung findet ein Kreuzlinienlaser für das Ausrichten von einem Haus, von einer Garage oder von einem einzelnen Zimmer in einem Gebäude.
Das Gerät wird dabei so positioniert, dass exakte Linien vertikal, diagonal und horizontal entstehen. Eine Wasserwaage benötigen Sie, wenn Sie über einen Kreuzlinienlaser verfügen, nicht.
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Kreuzlinienlaser
Kreuzlinienlaser haben sich im Innenausbau seit vielen Jahren durchgesetzt, finden aber auch bei Arbeiten im Außenbereich ihren Einsatzzweck.
Kein Wunder, dass es nicht nur eine große Auswahl an Kreuzlinienlasern gibt, sondern sich diese auch technisch unterscheiden und so für jeden Einsatz optimal gewählt werden können, sei es zum Ständerbau, zum Trockenbau oder zum Verlegen von Fliesen. Vorbei sind die Zeiten, wo die Höhen mit einer Schlauchwasserwaage genommen wurden, obwohl auch die immer wieder einmal von uns verkauft wird.
Da es bei der Auswahl der Kreuzlinienlaser gewaltige Preisunterschiede gibt und es auch sehr preiswerte für den Heimwerker im Baumarkt oder im Internet gibt, sind unsere Kreuzlaser grundsätzlich für den Profieinsatz vorgesehen. Allerdings machen wir immer wieder die Erfahrung, dass es viele anspruchsvolle Heimwerkergibt, die ausdrücklich Profiqualität verlangen.
Grundsätzliches über Linienlaser
Grundsätzlich gilt, dass der Kreuzlinienlaser, wie sein Name schon sagt, mittels Laserstrahl kreuzförmige Linien, jeweils eine vertikale und eine horizontale am Objekt projizieren. Da dies ein Kreuz ergibt, ist klar, woher der Name Kreuzlinienlaser kommt.
In der Regel wird ein roter Laserstrahl erzeugt, der jedoch den Nachteil besitzt, dass er bei Helligkeit nicht so gut sichtbar ist. Eine Alternative dazu sind die Kreuzlinienlaser mit einem grünen Laserstrahl, der doch erheblich besser sichtbar ist. Allerdings sind diese Geräte doch erheblich teurer als die Geräte mit dem roten Laserstrahl.
Apropos Laserstrahl. Wichtig ist, dass der Kreuzlinienlaser die Laserklasse 2 besitzt. Baustellenlaser, die mit Laserklasse 3 arbeiten, stellen erhöhte Anforderungen an das Bedienungs- und Baustellenpersonal, beginnend bei der Schutzausrüstung bis hin zur Vorschrift, dass ein Laserbeauftragter auf der Baustelle anwesend sein muss.
Worauf sollte man beim Kauf eines Kreuzlinienlasers noch achten?
Ein paar Anhaltspunkte:
- die Reichweite, also der Arbeitsbereich sollte ohne Empfänger mind. 10 m betragen
- er sollte +/- 4° selbstnivellierend sein
- die Laserlinien sollten möglichst einzeln zuschaltbar sein
- die Energieversorgung des Kreuzlasers sollte großzügig bemessen sein, so dass mind. 10 Stunden möglich sind
- Zubehör wie gepolsterter Transportkoffer, möglichst auch eine Zieltafel, eine Laserschutzbrille eine Halterung und /oder ein Stativ sollten optional im Angebot sein. Achtung: Beim Stativ gibt es unterschiedliche Anschlüsse, deshalb darauf achten, dass die Anschlüsse zum Linienlaser auch passen. Notfalls haben wir aber auch einen entsprechenden Adapter.
- Die Bedienung des Gerätes simpel und ohne Vorkenntnisse in die Technik selbsterklärend sein.
Varianten
Kreuzlinienlaser gibt es in vielen Varianten, nicht nur mit einem einfachen, rechtwinkligen Kreuz. Es gibt Geräte, die sechs und sogar acht Linien, oder die eine vertikale und horizontale 180° Linie projizieren oder auch Kombigeräte, die als Punktlinienlaser und Kreuzlinienlaser zum Einsatz kommen.
Auch Kreuzlaser mit Lotfunktion sind oft Bedingungen, die ein Handwerker an sein Gerät stellt. Es gibt kaum einen Einsatzzeck, für den es nicht den passenden Kreuzlaser gibt.
Und betrachtet man die Preisspannen, so beginnt ein einfacher Laser bei hundert Euro, aber auch Laser für tausend Euro sind keine Seltenheit.